Der eine oder andere kennt sicherlich diese Redensart: „Der ist auf den Hund gekommen.“
Wikipedia gibt dazu folgende Definition:
„Auf den Hund gekommen“ ist eine Redensart mit der Bedeutung „in schlimme (äußere oder gesundheitliche) Umstände geraten“. Die Redensart wird scherzhaft auch im positiven Sinne für Hundefreunde benutzt.
Vor kurzem war ich auf einem Spaziergang durch die Stadt Laupheim mit der ganzen Gemeinde (EFG) Wir waren unterwegs mit dem Ziel uns zu fragen, was beschäftigt die Menschen in Laupheim, was sind es für Menschen, die in unserer Nachbarschaft wohnen. Wo brauchen sie Begegnung oder Hilfe? Auf diesem Spaziergang traf ich ein paar Hundefreunde, die sprichwörtlich (scherzhaft) „auf den Hund gekommen sind“ Es war eine Rettungshundestaffel bei einer Übung im Schlosspark. Hier im Bild ein paar Mitglieder der Staffel.


Vielen Dank an diese Rettungshundestaffel, die eine tolle Arbeit leistet. Diese Gruppe ist darauf spezialisiert Menschen zu suchen, die sich verlaufen haben, nicht mehr wissen wo sie sind, die Hilfe benötigen, weil sie alleine nicht mehr zurückfinden können.
Die Rettung von Menschen laut Wikipedia umfasst die medizinische und die technische Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen. Sie ist zentrale Aufgabe der staatlichen Sicherheitsbehörden und von Organisationen mit einem Sicherheitsauftrag.
Diese Rettungshundestaffel sieht sich als Organisation mit einem Sicherheitsauftrag, Menschen zu helfen, die in „schlimme Umstände“ geraten sind (sprichwörtlich: „auf den Hund gekommen sind“).
Im Rückblick dachte ich bei mir: Eigentlich gehören wir als Christen auch zu solch einer „Rettungsstaffel mit Auftrag“ mit dem Ziel Menschen zu suchen, die sich finden lassen möchten. Die aus schlimmen Umständen gerettet werden möchten. Menschen, die sich in Not befinden, sei es, dass sie in Wohnungsnot sind, sei es, dass sie in Not sind, weil sie nicht wissen, wo das Essen für den nächsten Tag herkommen soll, sei es, dass sie nicht mehr wissen, wohin sie sich in ihrer Not wenden sollen, weil sie sich allein gelassen fühlen. Vielleicht sind sie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, ihres Lebens. Sie sind vielleicht in geistliche Notlage geraten, weil in diesem Bereich ja so viel angeboten wird und leider auch sehr viel Verwirrendes geschieht.
Unser Auftrag als „Rettungsstaffel“ – als Christen ist klar: Menschen zu suchen, die sich finden lassen möchten.
Der Retter ist Gott selbst, der uns Jesus Christus gesandt hat:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh.3,16)
Jesus hat immer auf Gott hingewiesen und sein Name belegt dies auch. Der Name Jesus bedeutet wörtlich: „Gott rettet.“
Und die Bibel zeigt auch, dass Gott bereit ist zu retten
Es gibt die Notfallrufnummer Gottes: 5015
In Psalm 50,15 steht:
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.
Peter Nachtigal